ALMERIMAR UND ANDALUSIEN

Almerimar 03.11.2013

Heute ist Franks Geburtstag, wir sind nur die kurze Strecke von San Jose nach Almerimar gesegelt. Hübsch hässlich hier die Küste.

Was aussieht wie ausgedehnte Schneefelder ist das "Mare di Plastico" – Gewächshäuser aus Plastikfolie! Eines am anderen. Die haben hier "unglaubeelige" 5 Ernten pro Jahr. Die Spanier nennen das Gebiet um Almerimar und El Ejido auch die Salatschüssel Europas. Die Hälfte der Ernte geht per LKW-Fracht nach Deutschland. Wer glaubt er kaufe spanisches Gemüse, weil dies viel Sonne bekomme, schaue sich das einfach mal bei Google Earth an. Dies alles ist in einem der trockensten Gebiete Europas, unweit von Almeria ist in um die Ortschaft Tabernas die einzige Wüste Europas, daher werden jahrtausend alte Grundwasservorkommen in rund 1000 Meter Tiefe angebohrt, massig Pestizide benutzt, und nach einem Sturm fliegen die Plastikfolien von den zerfetzten Treibhäusern durch die Gegend. Das weltgrößte Anbaugebiet unter Plastikfolie dehnt sich auf einer Fläche von rund 30x15 km aus. Was das für eine ökologische Vollkatastrophe ist, kann sich jeder selber ausrechnen.

Der Hafen von Almerimar ist groß, sehr groß und man gibt uns ein extra ruhiges Plätzchen, da es in der Nacht und am morgigen Tag gut blasen soll. Die "Lotte" haben wir bei den Marineros auch gleich mit angemeldet, die wollen mit den Kids hier auch Station machen. Die "Lotte" - das ist Almut und Andreas mit Ihren 4 Kindern von 8 bis 1 Jahren, die hatten wir in Palma kennengelernt. Sie waren dort ebenfalls wegen technischen Schwierigkeiten länger als geplant aufgehalten, hatten uns in Cartagena wiedergetroffen, und sind seither im Doppelpack unterwegs.

Angelegt, Schiff aufgeklart und erstmal auf Erkundungstour. Der Hafen besticht nicht gerade durch Charme. Die FraTi liegt zwischen zwei riesigen Häuserzeilen, die komplett unbewohnt sind; sehr gewöhnungsbedürftig aber wohl auch sehr ruhig…

Der Leichtmatrose an Bord jammert schon seit einiger Zeit. „Immer nur Wasser, nur kurze soziale Kontakte, zu wenig Zeit das Land und die Leute kennen zu lernen, keine Chance die Sprache zu erlernen, wenig Kultur…“, und macht einer ihrer Größe entsprechenden Zwergenaufstand. Den ersten seit einem Vierteljahrhundert Gemeinsamkeit!

Der Skipper ist entäuscht – wollte er doch zumindest auf den Kanaren Überwintern.

Das Angebot mit jemand anderem weiter zu segeln und die Skipperette kommt per Luftfracht nach – auch irgendwie keine Alternative. Die Stimmung beim Skipper – na sagen wir mal netterweise verhalten. Also wird jetzt von Skipperette kontaktet was das Zeug hält. Alles was nicht bei drei unter Bord ist, wird angequatscht….und auch wenn’s der Skippy nicht glauben will, alle loben den Platz als Überwinterungshafen "über´n Schellnkini " – wie man so sagt

In Kurzform:

  • Sehr sicher bei allen Winden
  • Aufmerksame Marineros
  • Very good community
  • Immer was los
  • Wetter im Winter meist 18-20 Grad, sonnig, wenig Regen
  • Nahversorgung gesichert
  • Technischer Service vor Ort
  • Gute Busverbindung, günstige Leihwagen ab Malaga
  • Bezahlbar in jeglicher Hinsicht
  • Und das traumhafte Andalusien

Die Skipperette muss die Entscheidung fällen, und sie fällt sie. Wir bleiben hier über den Winter! Man(n) ist nicht begeistert, aber will auch nicht ohne die bessere Hälfte weiter. Kommentar der Skipperette: Warum versuchen wir eigentlich immer dem Glück hinterher zu segeln? Ohne diese sportliche Einlage ginge es uns doch eigentlich sehr gut!

Sollte Sie Recht behalten?…..

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Eine typische Woche - Montag

Wir leben uns ein.

Die Bootsnachbarn hatten uns ans Herz gelegt, morgens um 10 Uhr die Funkrunde auf Kanal 67 zu hören, dann wüssten wir, was im und rund um den Hafen so los wäre, und ganz wichtig wir müssten Sonntags unbedingt zum Wandern. Also dass ist ja die leichteste Übung, wir haben ja extra unsere Bergschuhe mitgenommen.

Die Skipperette auf ihrer Suche nach Kontakten und Neuigkeiten geht erst einmal zum "Ladies Coffee" am Montag Morgen (eine Sache über die sie daheim in Bayern nur das Stupsnäschen rümpfen würde!).

Da stelle man sich mal 20 in der Sonne sitzende schnatternde englische Ladies vor – meine Anwesenheit senkt das Durchschnittsalter auf beschönigende 65 Jahre.

Nun gut, die waren auch mal jung, konnten hüpfen und springen, pflegte meine Mama immer zu sagen. Und sie hätte recht. Die Ladys haben es in sich. Bei einem "Cafe con leche" erklären sie mir in ununterbrochenem Redefluss, alles was ich wissen muss. Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte, Lokale und natürlich was so alles geboten ist im Hafen und dies und das und wer mit wem und so weiter…

Nach einem guten Stündchen bin ich wieder an Bord, mir raucht der Kopf. Frank fragt, wen ich denn so alles kennengelernt habe.

Also da waren Chris, Jane, Linda, Elisabeth, spanische Maria, 2 englische Marias, Sally, Penny, Anne und jede Menge andere Ladies….

Noch Fragen?

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Eine typische Woche - Dienstag

Am Dienstag ist Boules am Nachmittag, da schicke ich dann doch zur Abwechslung mal Frank hin. Mein Augenmaß ist eher schlecht bis gar nicht vorhanden.

Nach 90 Minuten ist Skippy gut gelaunt wieder am Schiff, sofort geht’s weiter ins "Stumble Inn" zu einem Getränk und Tapas mit den fleißigen Boulern. Aber immer doch, da lassen wir uns nicht zweimal bitten. Allerdings hatte ich doch ein wenig das Gefühl, dass meine bessere Hälfte mich nur wegen meiner recht guten Englisch Kenntnisse dabei haben wollte. Seins war zu dem Zeitpunkt "no a bisserl" eingerostet….

Beim Boulen zeigte sich das typische fair play der Engländer. Da wird um jeden Millimeter intensiv diskutiert, hundert Mal geschaut, nur im absoluten Notfall vermessen…und dann doch meist der Damenmannschaft der Punkt zugesprochen.

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Mittwochabend ist Quiz

unsere Zweifel, ob wir als „not english native speakers“ da überhaupt hingehören, werden gleich beiseitegewischt. Chris, Nev und Jane nehmen uns freundlich in Ihr Quizteam auf, so ist „unser“ Tisch an diesem Abend – wie eigentlich immer – auch der einzig Internationale. Es werden zwei Runden je 20 Fragen gespielt, bei der es für den jeweiligen Siegertisch eine Flasche Rotwein zu gewinnen gibt. An diesem Abend sind es 8 Tische je 6-8 Personen die versuchen Fragen aus allen möglichen Bereichen zu beantworten: Geographie, Kulinarisches, Sport, Medizin, Musik, Boulevard, Nautisches, Film, Fernsehen – da werden selbstverständlicher Weise englische Soaps und Sitcoms abgefragt, wo wir genauso passen müssen wie bei Fragen nach speziellen englischen Provinzen, Grafschaften, englischen Politikern oder bei den Umrechnungen von englischen Gewichten und Flächen. Nun der Quizmaster des Abends wusste zugegebener Weise nicht, dass ausgerechnet heute zwei deutsche Quizfreunde auftauchen. Nach jeder Frage wird am Tisch leise diskutiert um eine gemeinsame Antwort zu finden. Nun wir sind gar nicht so schlecht, und steuern auch unseren Teil zu den Lösungen bei. Diese werden dann auf einem Zettel notiert und nach Abschluss der Raterunde vom Nachbartisch anhand der richtigen Antworten ausgewertet. Bei der zweiten Runde wird unserer Tisch der Sieger und gewinnen sozusagen als Einstand die Flasche Wein.

Unser Besuch wird kein einmaliges Gastspiel bleiben….

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Musikalischer Donnerstag - Jam Session im Irish Pub

Wenn man bedenkt, dass "mia dahoam" wirklich sehr selten Fortgehen, so hält uns Almerimar ganz schön auf Trab. Heut auf Nacht ist Jam Session im Mac Gowan’s. Da müssen wir hin! Vor acht sind schon alle Sitzplätze belegt und pünktlich geht’s los.

Es wird gerockt, gesoult und wirklich jeder, der etwas zum Besten gibt, wird mit reichlich Applaus bedacht. Heute Abend spielen zwei Gitarren, eine Querflöte und ein Bongo.

Nach einem Gastauftritt von "Tina Turner" mit „Simply the best“, wird es Zeit für Besinnliches. Peter, der mit seiner Jacht Myra im Hafen liegt, trägt Poetry vor. Eine Ode an das Schiff, das ihn anscheinend einige Jahre über die Meere getragen hat, sehr schön. Da wird wieder mal klar, dass so ein Schifferl kein segelbares Etwas ist, sondern ein Familienmitglied, dem man zudem auch noch sein Leben anvertraut.

Dann fragt noch einer, der auf Transit nur kurz im Hafen weilt, ob er eine Gitarre haben könne und etwas zum Besten geben darf. Na klar, hier ist jeder willkommen hier darf jeder!

Nach den ersten Takten von "Ring of Fire", Sprachlosigkeit und ganz, ganz große Augen bei den Zuschauern. Was geht denn hier ab??? Der Typ, so eher die Marke Texaner, breiter Gürtel, Cowboystiefel, übergewichtig und keine Bewegung zuviel, hat eine Hammerstimme und das Publikum im Null Komma Nix im Griff. Sofort steppt der Bär in dem kleinen Pub, alles rockt und zappelt. Es ist als ob Johnny Cash leibhaftig ein Privatkonzert gibt. Nach einigen Liedern verabschiedet er sich bescheiden vom frenetischen jubelden Publikum, das Zugaben fordert. Nach 3 weiteren Stücken übergibt er an die Stammbelegschaft ……Am nächsten Morgen haben ein paar britische Segler Mister Google befragt…..der Name: Doug Adkins  (klickt mal auf den Namen) ......der hat in den USA schon acht Alben veröffentlicht, und einen Nummer eins Hit in den europäischen "Hot Disc Country Charts" gehabt.

"Wos ned ois gibt?"

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Freitag - Yachties get together

Nun gut Stammtische gibt es ja sicherlich überall auf der Welt… Wir sind zwar nicht besonders Stammtisch erprobt, aber der hier ist doch irgendwie sehr nett.

In großer Runde sitzen wir an formlos zusammen geschobenen Tischen, mit Kaltgetränk und Tapas, und ratschen ziemlich bunt durcheinander…natürlich in der Weltsprache Englisch. Da treffen wirklich alte Seebären, die ihr Schiff mit weit über 80 Jahren gegen ein Wohnmobil eingetauscht haben, auf Wetterflüchtlinge - die in den Appartements in Almerimar überwintern, und auf solche Youngsters wie uns, die zwar jahrelange Chartererfahrung haben und nun seit gut einem Jährchen ein Schiff ihr Eigen nennen und gerade mal seit 6 Monaten auf See sind. Da gibt es viel zu erzählen und Segler und Segelbegeisterte sind sehr kommunikativ…so wird es wieder mal spät, oder eher gesagt früh bis wir in die Koje schlupfen.

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Samstag

…da ist ausnahmsweise nix los, also haben wir einfach nur frei……, gut ein paar Tapas werden wir heute sicherlich noch irgendwo einfangen.

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Sonntag -The walking group

Schon vor Beginn unserer Reise hatte es mich doch sehr verwundert, dass meine Skipperette die schweren Wanderschuhe, samt warmen Socken und Walkingstöcken auf unserem Schifferl verstaut hatte. Manchmal wundert -Mann- sich, sagt aber lieber nix…

Man kann ja nie wissen, hatte sie gesagt und sollte Recht behalten…

Sonntag 10 Uhr, hieß es in der Funkrunde, sei der Treffpunkt vor dem Supermarkt Mercadonna. Man sollte pünktlich sein, eine Brotzeit mitbringen sowie geeignete Bekleidung. Nix leichter als das, schon standen wir mit unseren Rucksäckchen in Wanderkluft auf dem Parkplatz und wurden sogleich freundlich in die Wanderrunde aufgenommen. Es ging mit ca. 20 bunt zusammen gewürfelten Leuten in die Sierra Nevada. Das „Beschneite Gebirge“, was die wörtliche Übersetzung ist, formt sozusagen das Dach der Iberischen Halbinsel und bietet bis zu 3482 Meter hohe Gipfel, darunter 15 Dreitausender. Ein Großteil davon befindet sich unter Naturschutz. Kein Wunder, hier gibt es mindestens 65 Endemiten, also Pflanzenarten, die es nur hier existieren. Das sind mehr, als es in einigen europäischen Ländern zusammen gibt!

Unsere erste Tour ging entlang alter Wasserwege durch die Alpujarras. Noch nie in meinem Leben haben wir so viele Esskastanien auf einen Haufen gesehen, mit schön herbstlich verfärbtem Laub und dicken reifen Früchten. Wir sammelten wie die Hamster und kehrten nach einigen wunderschönen Stunden, viel Spaß und mit vollen Taschen zurück auf die FraTi. Natürlich nicht ohne noch vorher zu einem Getränk und einem Tapa in einer rustikalen Bar eingekehrt zu sein. Das gehört hier im Land der Tapa einfach dazu.

Ja was sollen wir sagen…..der Sonntag ist jetzt fest verplant und wir werden so die wunderschöne Umgebung jenseits des "Mare di Plastik" erwandern.

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Wie Segler sich ernähren…..ein englisches Kochdrama  12.12.2013

Die Wettervorhersage sagte mal wieder schönes Wetter, ist ja hier nix ungewöhnliches im Dezember. 20 Grad, Sonne, kein Wind. Die Lust steht allen nach Barbecue. Da sind die FraTi´s natürlich dabei. Schnell ein Fleischerl eingelegt, einen bayrischen Kartoffelsalat gemacht und a bisserl was Frisches und Grünes, schon geht’s los. Wir fahren mit einer kleinen Gruppe grillfreudiger Engländer in die Berge zu einem öffentlichen Grillplatz im Wald. Dort reihen sich bestimmt 50 Grillstellen in einem Pinienwald aneinander. Jetzt unter der Woche, kurz vor Weihnachten ist außer uns keiner hier.

Die seit Beginn der Menschheit klassische Aufgabenteilung: Die Männer machen Feuer und grillen die erbeuteten Tiere, die Mädl’s decken den Tisch und kümmern sich ums Grünzeug. Schnell wird uns klar, die FraTi´s sind hier die Einzigen, die sich nicht von Junk Food ernähren. Da tummeln sich Chips, Pappsemmeln, Fertigsalatmischungen, gewürzte Burger Patties und kalorienreiche Fertigdips auf dem Tisch. Unser selber gemachter bayrischer Kartoffelsalat findet dennoch reißenden Absatz und ist als erstes weg. Obwohl alle erst mal brav ihre Burger essen, findet sich auch noch für unser Fleisch in den meisten Mägen ein Plätzchen.

Als alles verputzt ist, meldet sich Stuart zu Wort. Wir haben den allergrößten Respekt, ist er in der abgelaufenen Segelsaison mit seiner Frau Ann Ende März von Almerimar startend, durch Gibraltar über Irland nach Schottland den Kaledonienkanal querend nach Norwegen. Von dort wieder zurück durch den Ärmelkanal über die Biskaya und nach mehr als 6000 Meilen Ende Oktober in Almerimar eingelaufen. Er erzählt schmunzelnd von seinen Kochkünsten:

Er hatte Hunger und fand nichts Brauchbares an Bord, also ging er einkaufen und fand so eine Packung mit Spagetti und fertiger Nudelsauce. Die Kochanleitung leider nur in Spanisch. Er konnte irgendwie entnehmen dass die Nudeln in reichlich Wasser gekocht werden sollten, und enträtselte dass die fertige Sauce irgendwie dazu gefügt wird. Gesagt – getan, das Drama nimmt seinen Lauf: Er kochte die Nudeln in den angegebenen 2 Litern Wasser und gab als die Nudeln „al dente“ waren, das Glas Sauce zu den kochenden Nudeln. Mmhh, dass kam Stuart dann doch ein bisserl wässrig vor…also erst mal das Ganze mit 2 Päckchen Tütensuppe andicken. Dieses Ergebnis – sagen wir mal – war immer noch etwas suboptimal. Mann! weiß sich ja zu helfen. Daher noch munter Kartoffelpüreeflocken untergerührt bis zur gewünschten Konsistenz. Stuart war zufrieden und satt, und das Ganze, wenn auch am Anfang nicht beabsichtigten Menge, reichte gleich für mehrere Tage.

So kocht Mann heute!

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Der Winter, der ein Frühjahr war - Eine Homage an ein wunderbares Land

Es mag sein, dass wir uns wiederholen, aber den ganzen Winter als Frühjahr ist schon ein Privileg.

Am Morgen erwachen in Shorts und T-Shirt, barfüssig in FlipFlops ins Bad – welches für uns im Hafen selbstverständlich außerhalb des Schiffes liegt. Zerstrubbelt ein erster Ratsch mit den Nachbarn am Steg, ein Cafe con leche auf der Terrasse eines Cafes. Rumkruscheln an Bord bei weit offenen Luken, das hat schon was.

Auf Betriebstemperatur angekommen wird der Tag organisiert. Nicht zu straff... Also immer Platz für Neues…Menschen, Infos, Schiffstechnik, Natur….

Aber auch Platz für Altes…..Vergangenheit, Erfahrungen, Fehler, Entäuschungen….. Manchmal auch tagelang einfach nur die Seele baumeln lassen, und jeder macht wonach ihm der Sinn steht. Und für die restlichen Woche stehen die Termine -siehe oben- auch schon fest: Montag Ladys Coffee, Dienstag Boules, Mittwoch quizzen, Donnerstag Music, Freitag Stammtisch, Sonntag wandern..... usw. usw..

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